Veneers

21 Februar 2017, 11:25

Zahnveneers

Veneer ist ein zahnärztliches Fachwort, das Synonym zu ihm in der Ukrainischen Sprache ist „ облицювання“ (Schichtung).

Die Veneer ist eine dünne Schichtung mit der Dicke 0.5-0.7mm, die den vorderen Teil der Zahnoberfläche bedeckt, und damit den kosmetischen Schein des Zahnes verbessert.

Die Porzellanveneers sind eine der letzten Erreichungen der modernen Zahnheilkunde. In diesem Abschnitt können Sie erfahren: was die Veneers sind, in welchen Fällen werden sie benutzt, Vor- und Nachteile der Veneers, Herstellungsvorgang, Veneerspflege.

In welchen Fällen werden die Porzellanveneers verwendet.

Die Methode der Schichtung der vorderen Zahnoberfläche wurde als Alternative der Vollkeramikzahnkronen. Die Porzellanveneers sind einfacher bei der Herstellung, sie sind technologisch und fordern weniger Zeit für ihre Produktion.

Die Porzellanveneers werden nach der indirekten Methode hergestellt, das heißt, der Zahnaufbauvorgang mit der Veneer beinhaltet eine Laboretappe — sie werden außer der Mundhöhle im Zahnlabor hergestellt. Die Veneers werden für Verbesserung des Aussehens der Zähne benutzt, die teilweise ihre Färbung verloren, sich abgeschleift, oder Zahnfehlstellung haben.

Mit Hilfe von Veneers kann man:

1. Geburtsfehler und erworbene Defekte des Zahnschmelzes erneuern, sowie:

- fluorösflecken

- Tetrazyklinzähne

- Zähne, die sich im Ergebnis der Verletzung oder Wurzelkanalbehandlung mit alten Methoden verdunkelt haben.

2. die Beschädigungen des Zahnschmelzes korrigieren

3. ungünstige Zahnform verbessern.

4. Farbe der alten Füllungen erneuern

5. Lücken zwischen den Zähne korrigieren (Diastema, Trema)

Vorteile der Porzellanveneers

Die Veneers, im Vergleich mit den anderen Arten des zahnärztlichen Zahnaufbaus, haben zwei wesentlichen Vorteile:

- auf den Porzellanveneers gibt es keine Flecken

- die Porzellanveneers geben dem Zahn natürlichen Ausblick.

Warum gibt es keine Flecken auf den Porzellanveneers?

Früher in der Zahnheilkunde wurden für die Durchführung der ästhetischen Zahnaufbauen verschiedene Stoffe verwendet. Die hatten einen wesentlichen Nachteil – Farbänderung, Fleckenentstehen. Dies wurde damit verbunden, dass diese Stoffe durchdringlich waren. Bei der Aufnahme der Nahrung, die das Färbungsmittel haben (Tee, Kaffee, Wein, Tabak) wurde die Farbe dieser Zahnaufbauen verändert, und die Flecken entstanden auf den Zähnen. Im Vergleich mit diesen Stoffen, die Porzellanveneers haben einen Vorteil, weil die Veneeroberfläche keramisch ist, und die Keramik ist glatt und undurchdringlich. Deswegen auf der Veneersoberfläche KEINE Flecke entstehen.

Wie Porzellanveneers dem Zahn einen natürlichen Aussehen geben?

Eine der Hauptbesonderheiten des Zahnschmelzes ist seine Durchsichtigkeit. Das bedeutet, dass beim Lichteinschlag auf die Zahnschmelzoberfläche, wird es nicht sofort widerspiegelt, sondern teilweise ins Schmelzepithel eindringt. Dann widerspiegelt sich das Licht von der undurchsichtigen Schichte des Zahngewebes, das unter dem Zahnschmelzüberzug liegt. Diese Durchsichtigkeit des Zahnschmelzes gibt dem Zahn einen kennzeichnenden Aussehen. Früher für die Verbesserung des Aussehens der Zähne wurden die Stoffe benutzt, die undurchsichtig waren, das heißt, dass beim Zahnaufbau mit diesen Materialen keine Durchsichtigkeit erreicht wurde. Deshalb konnte das Licht ins Zahgewebe nicht so tief eindringen, und wurde sofort von den Oberflächen dieser Stoffe widerspiegelt. Also, diese Stoffe gewährleisteten keine volle Ähnlichkeit mit einem natürlichen Zahn, sondern verbesserten den äußeren Schein des Zahnes. Die Porzellanveneers im Vergleich mit denen Stoffen haben volle Durchsichtigkeit, und damit garantieren die Porzellanveneers volle Ähnlichkeit mit einem natürlichen Zahn. Das Licht, das auf die Veneersoberfläche einfällt, kann in die bestimmte Tiefe ins Porzellan hineinkommen, und dann von den Zahngeweben sich widerspiegeln. Deswegen unterscheidet sich eine Veneer in nichts von den Nachbarzähnen.

Der Porzellanveneersherstellungsvorgang

Der Porzellanveneersherstellungsvorgang fordert zwei Vorstellungen vor dem Zahnarzt. Im Laufe von der ersten Vorstellung werden die Zahnvorbereitung durchgeführt, Abdruckaufnahme gemacht, Farbe der Porzellanveneer ausgewählt, temporelle Veneer eingestellt. Während des zweiten Besuches wird die Porzellanveneer aufgestellt. Zwischen diesen zwei Besuchen geht üblich eine Woche um. In diesem Zeitabschnitt wird im Zahnlabor die Veneer vom Zahntechnik hergestellt.

Porzellanveneerzahnpräparation

Damit die Porzellanveneer ziemlich stark ist, soll die eine bestimmte Dicke haben. Dafür wird eine Zahnschmelzschichte gemäß der Dicke der künftigen Veneer entfernt. Die minimale Veneerdicke macht ungefähr 0.5-0.7mm aus, was nicht zu viel Zahnschmelz entfernen lässt, und gute Haltbarkeit und Standfestigkeit der Veneer garantiert.

Abdruckaufnahme. Nach der Entfernung der Zahnschmelzschichte, die der Dicke der künftigen Veneer entspricht, fängt der Zahnarzt an, einen Abdruck der Patientenzähne aufzunehmen. Der Abdruck wird mit den speziellen Abdruckmaterialen gemacht, meistens ist es Paste. Die Paste wird in einen speziellen Löffel hineingeführt, und auf die Zähne für einige Minuten bis ihrer Verhärtung angebracht. Nach der Verhärtung wird die Abdruckspaste mit dem Löffel aus den Zähnen abgenommen. Dann die erhalteten Aufnahmen werden ins Dentallabor gebracht. Der Zahntechnik gießt im Labor eine Modelle nach den erhalteten Abdrücke in Gips ab. Die Gipsmodelle ist die genaue Kopie der Patientenzähne.

Der Zahntechnik herstellt die Veneer so, dass die genau an die Gipsmodelle passt.

Auswahl der Farbe für eine Porzellanveneer

Der Zahnarzt wählt die Färbung der Porzellanveneer aus, die der Färbung der Nachbarzähne ähnlich ist. Für diesen Zweck wird üblich ein Satz der kleinen Porzellanplatten in der Zahnform benutzt, jede Platte hat ihre eigene Farbe. Dieser Satz heißt Farbtafel. Aus diesem Satz wählt der Zahnarzt die Muster verschiedener Färbungen aus, und legt an die Stelle an, wo die Veneer stehen wird.

Herstellung einer temporalen Veneer

Normalerweise, braucht man 1-2 Wochen für die Veneerherstellung im Labor. Für diesen Zeitabschnitt herstellt der Zahnarzt eine temporelle Veneer, die er selbst in der Praxis während der ersten Vorstellung des Patienten macht. Da dem Zahn eine bestimmte Menge des Zahnschmelzes entnommen wird, kann seine äußere Oberfläche harsch im Griff sein. Der Patient kann auch verspüren, dass auf dem Zahn eine scharfe Nuppe oder Ecke gebildet hätte. Nach der Entfernung der Zahnschmelzschichte kann der Zahn zu Kaltes oder Heißes mehr empfindlich sein.

Die Porzellanveneereinstellung

Bevor eine Porzellanveneer an die Stelle zu bringen, schätzt der Zahnarzt ein, um wie dicht die an den Zahn ansitzt, sowie überprüft der Arzt die Form und Farbe der Veneer. Dafür legt der Zahnarzt die Veneer an den Zahn an, bezeichnet die Fehler, nimmt die Veneer ab, passt die ab, und beseitigt die Fehler, dann wieder legt er die Veneer an den Zahn an, und so weiter, bis die Veneer akkurat den Zahn umfasst.

Obligatorisch wird der Biß geprüft — um wieviel richtig grenzt die Veneer mit den anderen Zähnen im Mund. Nachdem der Zahnarzt sich darin überzeugt hat, dass die Veneer den Zahn dichtig umfasst, eine richtige Form hat, und den Nachbarzähnen gemäß der Farbe entspricht, fängt er an die Veneer zu zementieren. Dafür braucht man die Veneer und den Zahn zu reinigen.

Danach wird das Zahnschmelz mit einem speziellen Gel bearbeitet. Die Zahnschmelzbeizung macht die Zahnoberfläche harsch, was die Festigkeit der Veneeradhärenz mit dem Zahn erhöht. Nach der Zahnschmelzschichtebeizung wird Zement auf die Veneer und den Zahn aufgebracht.

Danach wird die Veneer auf den Zahn befestigt.

Nach der Veneerbefestigung mit dem Zahn anhand vom speziellen Instrument, beseitigt der Zahnarzt die Zementreste hervor der Veneer.

Das ist also die Porzellanveneer befestigt zum Zahn.

Gegenanzeige für die Veneeranwendung.

Die Hauptgegenanzeigen für die Veneeranwendung sind wie folgt:

- kranke Zähne

- schwache Zähne

- Zähne mit geringer Menge von Schmelz

- Bruxismus (nächtliches Zähneknirschen)

- durchbringende Zähne

- Kopfbiss

Es wird davon abgeraten die Portzellanveneers auf die behafteten mit Karies Zähne und bei der Parodonterkrankungen (Zahnfleischkrankheit) einzustellen. Erst muß man völlig diese Krankheiten zu heilen, und dann kann man die Veneerseinstellung angehen. Falls das Zahngewebe als Ergebnis der Zahnfäule oder des Zahnbruchs am meisten zerstört ist, oder steht dort eine große Plombe, so es ist nicht wünschenswert, die Porzellanveneers einzustellen. Weil solche Zähne eine große Menge des Zahngewebes verloren haben, und die Porzellanveneers erhöhen wesentlich die Zahnfestigkeit nicht. Für Aufbau solcher Zähne ist die Zahnkrone ideal. Auf deren Zähne, die aus irgendeinem Grund die Zahnschmelzdichte verloren haben, ist es unwünschenswert die Veneers einzustellen. Die Porzellanveneers werden nur auf die Zahnschmelzdichte eingestellt. Falls die Zahnschmelzdichte auf der Oberfläche nicht genügend ist, so wird es unmöglich gute Festigkeit zu gewährleisten. Bruxismus ist eine Gewohnheit stark die Zähne zu knirschen oder mit den Zähnen zu knarren. Beim Bruxismus ist die Porzellanveneereinstellung kontraindiziert. Soweit beim Knirschen oder Knarren werden die Kräfte entstehen, die ohne Mühe die Veneer brechen können.

Nachteile der Porzellanveneers

Einer der Hauptnachteilen der Veneers ist ihre Brüchigkeit. Wenn die Veneer gebrochen wird, ist es unmöglich die zu restaurieren. Der einzige Ausgang ist die mit einer neuen zu ersetzen. Falls die Veneer bloß aus dem Zahn gesprungen hat, gibt es eine Möglichkeit die wieder an den Zahn zu kitten. Wenn die Venner aus dem Zahn gesprungen ist, und Sie wissen wollen, ob die Veneer unbeschädigt geblieben ist, muß man ansehen, welche Form die gehabt hat. Normalerweise, hat die Veneer eine runde und symmetrische Form. Kann man auch den Zahn besichtigen, von dem die Veneer sich abgelagert hat. Falls Sie auf dem Zahn einen Teil der Veneer ersehen, so ist Ihre Veneer ohne Zweifel gebrochen. Und im Falle, wenn die Veneer unbeschädigt geblieben ist, kann man einen Zahnarzt besuchen, weil es möglich wäre, die auf dem Zahn zu befestigen.

Die Porzellanveneerspflege

Beim Befolgen der Hygieneregeln und den periodischen Besichtigungen von einem Zahnarzt, kann die Veneer mehr als zehn Jahre dienen. Die Veneersbetriebsdauer hängt davon ab, wie der Patient wird sie pflegen. Für die richtige Porzellanveneerspflege gibt der Zahnarzt einige Beratungen. Die Zähne mit Porzellanveneers, ebenso wie die natürlichen Zähne, muß man täglich säuberlich mit einer Bürste putzen und einer Zahnseide reinigen. Das Befolgen der Hygieneregeln minimisiert Konzentration des Zahnbelages und des Zahnfäuleentstehensrisikos. Die Veneers sind, normalerweise, der Zahnfäule nicht empfindlich, aber die Fäule kann in den Zahnteilen entstehen, die mit der Veneer nicht bedeckt sind.

Wir wissen, dass die Porzellanveneers dafür ausgelegt sind, um den Zahnschein zu verbessern. Die sind nicht fähig den wesentlichen Belastungen oder Kraftwirkungen Widerstand zu leisten. Um die Kraftwirkungen auszuschließen, muß man sich von der Gewohnheit verabzichten sich die Nägel abzukauen, die Flaschen mit den Zähnen aufzumachen, usw. Diese Kraftwirkungen können zum Veneersbruch oder –schub hinführen. Es empfiehlt sich, nicht zu viel Tea, Kaffe, oder Rotwein zu genießen.